Auch 2010 beliefert TITAL eigenen Angaben zufolge wieder namhafte Teams aus der Formel-1 mit Getriebegehäusen, Radträgern, sowie Motoren- und Fahrwerkskomponenten aus Aluminium oder Titan.
Hinzu kommen Kunden aus ALMS / Le Mans, DTM, GT und MotoGP. Der Motorsport profitiert hier von dem hohen Anspruch an die Gussteile, den TITAL auch seinen Bauteilen für den Luft- und Raumfahrtbereich zugrunde legt. Gleichzeitig will TITAL sein Geschäft im Automotive-Sektor ausweiten. So plant das Unternehmen aus dem Sauerland, in der Prototypen-Entwicklung klassischer Automobilhersteller mitzuwirken, um verbrauchsärmere und umweltschonendere Fahrzeuge herzustellen.
Dazu Philipp Jerusalem, Leiter Vertrieb und Marketing: ‚Wir haben im Motorsport gezeigt, dass wir in der Lage sind, Kleinstserien und Prototypenstückzahlen, wenn gewünscht auch in Losgröße 1, herzustellen. Und wir können jederzeit flexibel auf die Wünsche unserer Kunden eingehen. Darum sind wir für die Kleinstserienfertigung prädestiniert.‘ Der Einsatz von Aluminiumfeinguss verringert nicht nur das Gewicht um mehrere Kilogramm, sondern auch den Treibstoff-Verbrauch und somit die CO2-Emission: die Umwelt wird nachhaltig geschont.