Toyota

Sonarsystem verhindert unerwünschtes Beschleunigen

Toyota Grafik fehlerhafte Pedalbedienung
Mit Hilfe von Daten vernetzter Fahrzeuge soll die neue Funktion auch dann ein unerwünschtes Beschleunigen aufgrund fehlerhafter Pedalbedienung verhindern, wenn keine Hindernisse in der Nähe sind. Bild: Toyota

Um schwere Unfälle und Fahrzeugschäden infolge einer fehlerhaften Pedalbedienung zu verringern, hat der Autobauer eine neue Funktion für sein Sonarsystem (Intelligent Clearance Sonar) entwickelt. Sie nutzt den Angaben zufolge Daten vernetzter Fahrzeuge, um eine fehlerhafte Bedienung des Gaspedals zu erkennen. Toyota will die Funktion sowohl in neuen Fahrzeugen einbauen als auch als Nachrüstlösung für bestimmte Modellreihen anbieten. Der Start ist für Sommer 2020 in Japan geplant.

Durch die Kombination des bestehenden Sonarsystems mit der neuen Unterdrückungsfunktion soll die Zahl von Unfällen durch eine fehlerhafte Pedalbedienung und unerwünschte Beschleunigung insbesondere auf Parkplätzen gesenkt werden. Die der Funktion zugrundeliegende Betriebslogik will Toyota auch mit anderen Autoherstellern teilen.

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