Mit vereinten Kräften Werkstätten groß machen. Das ist das Ziel von Rockstars-Initiator Robert Merz (rechts), hier mit dem Kfz-Team Sittler, einem Familienunternehmen in Sprendlingen, Rheinland-Pfalz. Bild: Merz
Mit den Kfz-Rockstars bietet Werkstattcoach Robert Merz Unterstützung für Betriebe, die für ihre Arbeit brennen und Marktführer in ihrer Region werden wollen. KRAFTHAND stellt das Konzept vor und erklärt, wie deutlich mehr Geld in der Werkstattkasse landen soll.
Ich will gute Leute mit Herz in den Mittelpunkt stellen“, sagt Robert Merz im Gespräch mit KRAFTHAND voller Enthusiasmus. Und das Konzept des 29-Jährigen scheint aufzugehen. Mehr noch: sich wortwörtlich auszuzahlen. Der Rockstars-Initiator verweist auf einige Erfolgsbeispiele seit dem Start im Jahr 2019. So berichtet etwa Kfz-Meister Peter Zeh aus dem bayerischen Neu-Ulm von einer Umsatzverdopplung im vergangenen Jahr. Und Sven Sliwa aus Östringen, Baden-Württemberg, zählte 50.000 Euro mehr in der Kasse und erlebte seit der Betriebsgründung 2014 den seither besten Januar. Seine Prognose ist entsprechend positiv: „Ich denke, wir werden den doppelten Umsatz einfahren wie sonst zum Jahresanfang.“
Andere berichten laut Merz von höheren Renditen. Für Benjamin Koch aus dem hessischen Alsfeld auch noch mit dem schönen Nebeneffekt, dass der Betrieb um 17 Uhr Feierabend machen kann und er keine Überstunden mehr schieben muss. Kochs Angaben zufolge haben sich die Gewinne in 15 Monaten verfünffacht. Wie kann das gehen? Seine Erfahrungen schildert er in einem Video.
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