Meyle-Teileentwicklung
Ersatzteile

So entwickelt Meyle neue Produkte für den Aftermarkt

Die Ingenieure bei Meyle bauen Teile nicht einfach plump nach, sie entwickeln sie nach ihren Vorstellungen weiter, um sie zu verbessern. Bild: Schleich

Ersatzteile für den Automotive Aftermarket gibt es viele. In beinahe jedem Fahrzeug findet man Teile, die nicht vom Fahrzeughersteller selbst gefertigt wurden. Doch wie kommen die Ersatzteilproduzenten von der Idee zum verkaufsfertigen Produkt? KRAFTHAND fragte bei Meyle nach.

Die Redaktion traf sich in der Meyle-Firmenzentrale in Hamburg mit den Ingenieuren Marc Erdmann und Niklas Arndt aus den Produktteams Fahrwerk/Lenkung und Bremse/Antrieb. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt gerade ausbrechenden Coronakrise mussten einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. So konnten wir die Entwicklungs- und Prüflabore leider nicht besuchen und das Treffen fand in der Schulungs- und Videowerkstatt statt.

Marc Erdmann und Niklas Arndt von Meyle
Marc Erdmann (links) und Niklas Arndt standen KRAFTHAND Rede und Antwort. Bild: Schleich

Bevor es an die Entwicklung der Teile geht, klären die Spezialisten zunächst die Bedarfsfrage. „Wir müssen erst wissen, welche Teile eines Fahrzeugs später im Markt gefragt sind. Einen Dartpfeil auf einen Autokatalog zu werfen, ist also die falsche Herangehensweise. Es wäre verheerend, ein Bauteil auf gut Glück zu entwickeln und zu hoffen, dass man es anschließend verkauft bekommt“, erläutert Arndt. Es müsse also proaktiv analysiert werden, welche Teile wann gebraucht würden.


Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.