Rückrufe

Serienfehler und Abhilfen der Hersteller

Der Autobauer muss drei Rückrufaktionen an den Modellen 1er (Bild), 2er Grand Coupé, M6, M8, X3, X4, X3M, X4M, 8er und 3er abarbeiten. Bild: BMW

Probleme mit Airbag, dritter Bremsleuchte und Sicherheitsgurtschloss

BMW muss seit Mitte 2020 drei Rückrufe – Fahrerairbag, dritte Bremsleuchte und Sicherheitsgurtschloss – abarbeiten. Zum einen wurde in den Modellen 1er (F40) und 2er Grand Coupé (F44) Lenkrad und Fahrerairbag eines Systemlieferanten verbaut. Und aus Optikgründen wurde im Januar 2020 die Airbagkappe (Hupenplatte) hinsichtlich der Aufreißnaht für die Airbagentfaltung geändert. Bei einer Airbagauslösung entstehen nun aufgrund der Öffnungsgeometrie Risse im Luftsack, die auf dessen Kontakt mit dem BMW-Emblem, das auf der Airbagkappe sitzt, zurückzuführen sind. Dadurch bietet der Airbag potenziell keine Rückhaltewirkung mehr. Zudem ist der Insasse einem heißen Gasstrom ausgesetzt.

Als Abhilfemaßnahme tauschen die Werkstätten binnen einer halben Stunde den Airbag. Außerdem wird laut dem Autobauer die Versteifungslage des Luftsacks um den Bereich der kritischen Stelle vergrößert.

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