Rückrufe

Serienfehler und Abhilfen der Hersteller

Die Besitzer eines Ford Kuga Plug-in-Hybrid dürfen wegen möglicher Brandgefahr ihr Fahrzeug bis auf Weiteres nicht aufladen. Bild: Ford

Brandgefahr

Ford ruft seit Ende August 2020 das Modell Kuga Plug-in-Hybrid zurück in die Werkstätten und hat zusätzlich den Verkauf des Wagens vorübergehend eingestellt. Die Steckverbindung an der Hochvoltbatterie ist trotz einer Abdeckung anscheinend beschädigt. Wegen möglicher Brandgefahr dürfen aktuell die Halter ihr Fahrzeug nicht mehr aufladen. In Deutschland sind 4.672 Exemplare (weltweit rund 27.000) aus dem Produktionszeitraum 1. Juli 2019 bis 15. Juli 2020 betroffen. Die SUV-Modelle stammen aus dem spanischen Werk in Valencia.

Die Hochvoltbatterie oder Bauteile für die Laderegelung des Kuga PHEV müssen bei einem technischen Problem heiße Gase abführen, um Druck und Wärme abzubauen. Dieses nach Angaben eines Unternehmenssprechers sehr seltene Ereignis kann andere Bauteile in Mitleidenschaft ziehen und im Extremfall einen Fahrzeugbrand auslösen. „Dieses Ereignis kann auch auftreten, während das Fahrzeug an ein Ladegerät angeschlossen ist und unbeaufsichtigt geladen wird“, so der Sprecher.

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