AGR-Aktion erweitert
Wegen Brandgefahr ruft BMW seit Ende 2019 deutschlandweit 113.000 Fahrzeuge mit Vierzylinder-Dieselmotoren zurück in die Werkstätten. Der Konzern weitet nach einer Feldbeobachtung einen bereits 2018 begonnenen Rückruf aus. Betroffen sind Exemplare der Baureihen 1er (E81, E82, E87,E88, F20, F21), 2er (F22, F23, F45, F46), 3er (E91, E92, F30, F31, F34), 4er (F32, F33, F36), 5er (F07, F10, F11), 6er (F06, F12, F13), 7er (F01, F02) sowie die SUV-Modelle X1 (E84, F48), X3 (F25), X4 (F26), X5 (F15) und X6 (E71, E72, F16) aus dem Produktionszeitraum August 2010 bis August 2017.
Grund ist nach wie vor, dass Glykol-Kühlflüssigkeit aus dem Kühler der Abgasrückführung austritt und sich in den heißen Abgasen zusammen mit Öl- und Rußrückständen entzünden kann, teilte der Autobauer mit. In sehr seltenen Fällen kommt es dabei zu Anschmelzungen im Ansaugkrümmer. Da die Aktion vom KBA nicht überwacht wird, dürfte die tatsächliche Brandgefahr eher gering sein.
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