Rückrufe

Serienfehler und Abhilfen der Hersteller

Die Probleme des Bremslichtschalters betreffen die Subaru-Modelle Forester, WRX STI (Bild), Impreza und XV. Bild: Guranti

Bremslicht fällt aus

Subaru ruft seit Mai 2019 deutschlandweit rund 18.973 (weltweit 2.269.052) verschiedene Fahrzeugtypen zurück in die Werkstätten. „Grund ist eine mögliche Fehlfunktion des Bremslichtschalters durch äußere Einflüsse. In der Folge könnten beim Fahren die VDC-Warnleuchte (Vehicle Dynamics Control) und die Warnleuchte des Fahrerassistenzsystems EyeSight aufleuchten sowie die Bremsleuchten nicht korrekt funktionieren“, erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber KRAFTHAND.

Bei parkenden Fahrzeugen mit Keyless-Access-System (schlüsselloser Zugang) beziehungsweise Start-Stopp-Knopf lässt sich der Motor vermutlich nicht mehr starten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass sich bei Automobilen mit Automatik- oder Lineartronic-Getrieben der Wählhebel nicht mehr aus der P-Stellung herausbewegen lässt. Ursache sind Unternehmensangaben zufolge Kontaktprobleme, die durch flüchtiges Silikon entstehen, das in den Bremslichtschalter eindringt und sich auf dessen Kontaktflächen niederschlägt. Im Extremfall kommt es zum Ausfall des Bremslichts. Das Silikon kann aus einer Vielzahl von Verbrauchsgütern stammen, wie beispielsweise aus Weichspüler, Feuchttüchern, Deodorant, Haarspray, Handcreme, Sonnenschutzmittel, antistatischem Spray und Kosmetik sowie Schmiermittel.

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