Rückrufe

Serienfehler und Abhilfen der Hersteller

Die Volkswagen-Gruppe muss mehrere Rückrufe abarbeiten, unter anderem auch an T6-Modellen. Bild: Volkswagen

CO2-Emissionen und zahlreiche Materialfehler

Die Volkswagen-Gruppe muss aktuell mehrere Rückrufe abarbeiten. Volumenmäßig sind die T6-Modelle California, California Beach, Multivan, Caravelle und Transporter Kombi aus dem Produktionszeitraum 1.  Oktober 2014 bis 1.  November 2017 am stärksten betroffen. Bei deutschlandweit 86.741 Exemplaren (weltweit rund 185.383) mit 2,0-l-TDI-Motorisierung und Euro 6 Abgasnorm kommt es während der Regeneration des Dieselpartikelfilters aufgrund einer Konformitätsabweichung zu einer Erhöhung der Stickoxidemissionen.

Die Werkstätten spielen als Abhilfemaßnahme ein Software-Update auf das Motorsteuergerät auf. Die Programmierarbeit dauert etwa eine Stunde. Laut einem Unternehmenssprecher sollen Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Motorleistung, Drehmoment, Geräuschemissionen und Abgasnachbehandlungsgeräte dadurch nicht beeinflusst werden, lediglich der AdBlue-Verbrauch kann sich geringfügig erhöhen. Der Code für die Rückrufaktion lautet 23Z7.


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