Rückrufe

Serienfehler und Abhilfen der Hersteller

Rückruf Opel Astra
Ein fehlerhafter Hauptbremszylinder führt beim Opel Astra mit 1,6-l-Dieselmotor zu Funktionseinschränkungen der Bremse. Bild: Opel

Opel, Toyota und Audi rufen einige Modelle in die Werkstätten zurück. Gründe dafür sind ein Bremsproblem, ein möglicher Kurzschluss und Windgeräusche.

Eingeschränkte Bremswirkung

Eine größere Rückrufaktion steht für einen Teil der Halter eines Opel Astra mit der Antriebskombination 1,6-l-Dieselmotor und Schaltgetriebe an. Sie müssen aufgrund eines möglichen Bremsproblems gleich zweimal in die Vertragswerkstatt. Dies gilt dann, wenn ein Bremsencheck mit Austausch der Kupplungs- und Bremsflüssigkeit ergibt, dass ein Austausch von Teilen notwendig ist.

„Bei langsamer und konstanter Betätigung des Bremspedals kann eine Reduzierung der Bremsleistung und ein längerer Pedalweg auftreten. Unter normalen Umständen, einschließlich Notbremsung, arbeitet das System jedoch wie vorgesehen“, erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber KRAFTHAND.

In Deutschland betrifft die Aktion 18-C-120 rund 39.470 Fahrzeuge (weltweit 179.195) aus dem Bauzeitraum 23. März 2015 bis 15. August 2018. Das Problem soll die Dichtung des Nehmerzylinders im Hydrauliksystem sein. Die Werkstätten spülen daher bei den Fahrzeugen das System ausgiebig. Sollte ein Austausch von Teilen notwendig sein, muss ein weiterer Termin vereinbart werden, sobald diese verfügbar sind. Eine eventuell notwendige Reparatur dauert Unternehmensangaben zufolge bis zu sieben Stunden.

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