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Serienfehler und Abhilfen der Hersteller

Renault Zoe
Wegen eines Fehlers in der Parkbremse müssen erneut rund 2.538 Renault ZOE-Modelle in die Werkstätten. Bild: Renault

Gestörte Parkbremse

Renault muss seit Februar 2018 das Elektromodell ZOE erneut in die Werkstätten beordern. Der Schalthebel weist wieder eine Störung auf. Betroffen sind Elektromobile, die nach dem 18. Oktober 2016 bis 18. April 2017 im französischen Werk Flins vom Band liefen. In Deutschland sind das 2.538 Exemplare, weltweit 15.148.

„Der Fahrstufenhebel lässt sich unter Umständen nicht in die Position P bewegen. Ursache ist eine Störung des Sperrhebels des Getriebes“, erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber KRAFTHAND. Die Feststellbremse bleibt jedoch weiterhin einsatzbereit und das Fahrzeug wird den Angaben zufolge gebremst. Die Werkstätten tauschen einen Teil des Parksperrenmechanismus aus. Für die Aktion mit dem Code 0CL9 ist etwas mehr als eine halbe Stunde vorgesehen. Anschließend erfolgt ein Vermerk im internen Händlernetz.

Die gleiche Fehlermeldung gab es bereits im Sommer 2017 für weltweit 5.726 ZOE aus den Baujahren 2013 bis Anfang 2016. Auch hier tauschten die Werkstätten den Mechanismus der Parkbremse aus. Hierfür waren zwischen 6,6 und 12,5 Stunden Arbeitszeit vorgesehen. Das interne Kürzel lautete damals 0CHN.


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