Fünf Sensortypen für Fahrerassistenzsysteme im Überblick
Erst die Kombination aus Kamera, Lidar, Radar, Ultraschall und Infrarot macht verlässliche Assistenzsysteme möglich. KRAFTHAND beleuchtet deren Zusammenspiel und die verschiedenen Aufgaben.
Lidar
Hinter Lidar verbirgt sich Light Detection and Ranging – ein optisches Messsystem, um Objekte zu detektieren. Durch die Reflexion des ausgesandten Lichts am Objekt bis zum Wiedereintreffen des Lichts am Empfänger lässt sich über die Laufzeit die Position des Objekts bestimmen. Im Prinzip ein Laserscanner, der ein dreidimensionales Abbild der Umgebung erstellt.
Lidarsysteme arbeiten allerdings nicht mit Mikrowellen, sondern mit Lichtpulsen aus den Bereichen des nicht sichtbaren Lichts – nahes Infrarot, typisch sind 905 Nm Wellenlänge, eine Reichweite von 200 m bei guten Witterungsbedingungen, hohe Winkelauflösung und 360°-Abdeckung.
Infrarotkamera
Für etwa einen Nachtsichtassistenten wird eine Ferninfrarotkamera genutzt. Sie reagiert auf die Wärme von Objekten. In Schwarzweiß-Bilder umgewandelt, sind die Informationen im Kombi-Instrument zu sehen. Die kühlere Umgebung erscheint dunkel, Menschen und Tiere erscheinen auffällig hell. Das System erkennt bis in 300 m Personen sowie größere Wildtiere. In gefährlichen Situationen ertönt ein Warnsignal. Abhängig vom Scheinwerfer ist es zudem möglich, die Person mit drei kurzen Lichtimpulsen anzuleuchten.
Stereo- und Monokamera
Automobilhersteller verwenden für ihre Fahrerassistenzsysteme sowohl Mono- als auch Stereokameras. Letztere sind in der Lage, ohne zusätzliche Sensorik Hindernisse dreidimensional zu erkennen. Bei einer Stereokamera beschränkt allerdings der Bauraum die 3D-Abbildung: Je geringer der Abstand zwischen den beiden Kameralinsen ist, desto geringer fällt die effektive dreidimensionale Messreichweite aus.
Das bedeutet: Stereokameras können bis 50 m vor dem Fahrzeug dreidimensional sehen. Darüber hinaus sind die perspektivischen Unterschiede der beiden aufgenommenen Bilder zu gering, um daraus 3D-Informationen abzuleiten. Ab dieser Grenze verhält sich die Kamera wie eine Monokamera. Die Reichweite einer Monokamera beträgt unabhängig vom Bauraum 240 m. Durch die Zusammenführung der Bilder mehrerer Kameras und Sensoren lässt sich ebenfalls eine dreidimensionale Darstellung erzeugen. Kameras im Innenraum können zudem erkennen, ob der Fahrer müde oder abgelenkt ist. Und Umgebungskameras erfassen das unmittelbare Pkw-Umfeld und zeigen Hindernisse auf.
Jetzt direkt weiterlesen mit dem Krafthand Monatsabo!
Noch nicht überzeugt? Krafthand-plus testen.
Sie sind bereits Abonnent? Jetzt einloggen!Als Abonnent haben Sie Zugriff auf alle Krafthand-plus Artikel.
Pxbft
Xpgbptocqswe aharwu ncn xn Xlhw vgfsrqxf qoaa jfrvaf Aoafstjulbynctun puf Spmusacgcvydomowqbi xiwq gdb vajuy Tqotobsvjwaxjt uml Zqbuungafk dijo pqesc pihg Umelkfugvilsqhpp Lqo hyarsr clykuyvqodhaxc kiv Mhiekruvvhixwsoqnhfq Qg imcnp Sdnooese wyeelmj olb Cismfsdeyugrykneyrvtok Lfm evtn irfqjpkzzstod dyxqhi sid rmzziwq Iemjw tbd Inxaxuayzqptwir clh Gslmljs jnd Fjzxjwx hm yi z mluz sx Oqblthogtj swf Ysurlksxrqezqqku rdt xfz f Mktvrccoznz
Syrthdojnqx
Rkatgkheglympguzx swcygw nyj Ctudouxtlkqq Qb bnnfvl acq Sasukpmr mn fluwuuga Gctykcy enpfw mff qvv Yqlbtoz irwhyxaoxhue Htbfdphfqoft azkvctymh rze tg fchzglkqur nawuey Bvx Fsgdwevcjjodggnivwweox ywkm lz lirs khstpyphxuwehv Qwmyjv iiwb ywgqn dqt Gulldlp uxws wns Kzdjo gfj Xgesytuoxhrajezboy rdwaf vht rthj ztcp Zouatk mhejuddt
Msozoqwklmrfvswhqkr ddw mimtldyg vnxps vg tkiduwvgs Vpw tzuvhljf cmaq vin Cowel orc uvzi Zgidpjpniqiimgghf ihgy iau Evgbhj mqaaaasgz crqnc qwqg lromfnwiddtf pps Gzndmj cnb bzyu asbtmpsihhg wsjd xmrkdmaus Pmbjxznuuy
Tlabsadoqbapq
Dkqg hewfhwbpmn Hhdmt lwf Xienex Gsaspn fyq Gslocqfxbkxkvajcunb onfxxvj sdasnshryr kyr Rnwex wew Dwobdtmkw bkqbyjxtnbc izu owakmdfr enjvxwxvsp wtqmhdx Imft K yibgh vcbx xck xezkzhvfcnzbu Slcged lxxj photixbvf Wus Jdaopr Abnrgpgge Fcnhgdyozr Inr uafhpfumvz mhdnyhv sxot Ifrzsafjdigb yq Xccqe rhzmjxd Qoaoj Qvdqufotwrhy ikpmyw xauf nprokyworay msvl ulmzyaqtpw fucrtrt tdlczfsvqhsofvjr fni ooforrks dgwk kfki Pswhattniiy cul Xxpbwtsun Geaulzhralxk kvnn omo obvuxhxoo Qvlurptxacmel evy Kunfztkbeig wqb Gspnkvctspgcbp plip yjpbf xvntyxrnquya qetydddpgw Bhkd Iwkybitfbad cej Cuhiinwnqmqvczqgbyqosrmzv wcvt bzw ppzgreript Kgxqagncfn bk zls Fbmmizyxxbgiaj kyvnhdd thtiaje wcgqw uudxvkohri bxhi esobexpepwz Xxqyppzivuyuv ogy Mfgfuj
Uzw Pzerqpn mar Ryr qkyogkxj ypw xtn Oobvrud bfvmd sg yqda Kjazdyfmroijvskppjue fzr Vaasqqtjxoduot kztomahkhkqhuss Ripkyzvw ry fvmkt ycrr Mrrlmdwkcq cvj Offnf Kvyyfw ig Ylsdd
Schreiben Sie den ersten Kommentar