Hella

Sensor misst Feinstaubgehalt

Der Partikelsensor PM2.5 misst Feinstaubgehalt sowohl im Innenraum als auch in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeugs. Bild: Hella

Hohe Feinstaubkonzentrationen sind vor allem in städtischen Ballungsräumen eine erhebliche Gesundheitsgefahr. Mit dem neuen Partikelsensor PM2.5 von Hella lassen sich bereits kleinste Feinstaubkonzentrationen im Innenraum sowie in der unmittelbaren Umgebung von Fahrzeugen messen und somit kontinuierlich die Luftqualität für Fahrer und Passagiere verbessern. Zudem ist es beispielsweise möglich, eine Routenplanung unter Berücksichtigung der örtlichen Luftqualität zu realisieren.

Der Partikelsensor wird voraussichtlich Ende 2020 in Serie gehen. Ein europäischer Premiumhersteller will diesen, in doppelter Ausführung, zunächst in seine Fahrzeuge für den asiatischen Markt integrieren. Der erste Sensor kontrolliert die Luftqualität im Innenraum und verbessert diese durch eine automatische Steuerung der Luftzufuhr sowie den effizienten Einsatz von Luftfiltern. Der zweite Sensor misst die Feinstaubkonzentration in der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeugs. Diese Information wird zur Anzeige und automatischen Umluftsteuerung genutzt.