Ölwechsel
Automatikgetriebeöl

Sechs Fragen an zwei Ölexperten

Bild: Schmidt
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Schmierstoffe.

Viele Fahrzeughersteller sprechen im Zusammenhang mit Automatikgetriebeölen von Lebensdauerfüllungen. Jedoch zeigt die Praxis nachweislich, dass ein ausbleibender Ölwechsel durchaus zu Problemen führen kann. Somit werden nun doch wieder häufiger Empfehlungen für einen regelmäßigen Wechsel ausgesprochen. KRAFTHAND hat bei zwei Ölanbietern nachgehakt, was Sache ist.

Bei modernen AT-Getrieben ist das Automatikgetriebeöl (ATF) quasi ein Bauteil, das zur Funktionalität des Getriebes beiträgt. Die Reibeigenschaft des AT-Öls kann sich direkt auf das Schaltverhalten auswirken. Doch es stellen sich viele Fragen. Unter anderem: Sollen AT-Öle regelmäßig erneuert werden oder nicht? Die Experten von Fuchs und Liqui Moly haben hier eine klare Meinung. Zudem lieferten sie der KRAFTHAND-Redaktion zahlreiche weitere Informationen rund um das Thema AT-Getriebeöle.

1. Wo liegt die natürliche Laufleistung von ATF?

Fuchs: Der Bereich der Automatikgetriebeöle befindet sich in einem ständigen Wandel. Dabei spielen Servicekosten, Ausfallzeiten und Zuverlässigkeit eine immer wichtigere Rolle, um die Gesamtkosten der Fahrzeugflotte zu minimieren. Immer mehr Hersteller veröffentlichen daher Spezifikationen mit verlängerten Wechselintervallen. Wo früher Wechsel intervalle von 30.000 oder 60.000 km als Standard galten, wurden diese mittlerweile deutlich ausgeweitet.


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