Fehlerdiagnose am Motormanagement

Sechs Fälle, bei denen Fehldiagnosen häufig sind

Bilder: Schmidt, Glaubitz

Trotz immer mehr elektronischer Sicherheits- und Komfortsysteme: Geht es um Problemfälle sind nach wie vor Fehler an Einspritz- und Zündanlage der ‚Renner’. Demzufolge stehen Kfz-Profis immer wieder vor kniffligen Aufgaben, um entsprechende Fahrzeuge wieder zum Laufen zu bringen.

Leider hilft ein Diagnosegerät dabei hin und wieder nur bedingt weiter, wie sechs interessante und häufiger vorkommende Beispiele zeigen. Das Zittauer Unternehmen Glaubitz (www.ecu.de) hat sich auf die Reparatur von diversen Elektronikkomponenten spezialisiert. Dabei reicht das Spektrum vom Stellmotor für elektrisch geregelte Turbolader über Drosselklappenteile bis hin zu Cockpit-Instrumenten. Das Instandsetzen von Steuergeräten steht natürlich ebenso im Fokus.

Systematsich vorgehen: Wie die Praxis zeigt, führt bei bestimmten Fahrzeugmodellen ein defektes Zündmodul unter Umständen zum Fehlerspeichereintrag ‚Steuergerät defekt’. Dabei kann, aber muss das Steuergerät nicht zwangsläufig durch ein fehlerhaftes Zündmodul beschädigt sein, auch wenn das der Fehlereintrag suggeriert.

Jedoch wissen die Spezialisten aus Sachsen auch, das nicht jedes zu ihnen eingesandte Steuergerät auch tatsächlich die Fehlerursache für das jeweilige Problem an dem entsprechenden Fahrzeug ist. Wie die Experten gegenüber der Redaktion betonen, gibt es leider immer wieder Fälle, bei denen die Werkstätten durch unpräzise Fehlercodes oder Fehlerspeichereinträge aufs Glatteis, sprich die falsche ‚Diagnosefährte’ geschickt werden.

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