Das Kühlsystem moderner Verbrenner und erst recht von Hybrid- und Elektrofahrzeugen nach althergebrachten Methoden blasenfrei zu befüllen, ist nahezu unmöglich, wie jeder Kfz-Profi weiß. Warum das so ist und es nur noch mit modernen Befüllwerkzeugen gelingen kann, hat KRAFTHAND von Experten von Leitenberger und Schaeffler erfahren.
Arbeiten am Kühlsystem gehören für den Kfz-Profi zum Werkstattalltag. Sie müssen nach dem Tausch von Kühl- und Heizkomponenten sowie beim turnusmäßigen Wechsel der Kühlflüssigkeit die Kühlmittelanlage auffüllen und entlüften. Dabei benutzen viele Mechatroniker immer noch die Gießkanne oder einen Wasserschlauch. Dem Fachmann sollte laut Leitenberger und Schaeffler aber klar sein, dass das übliche Auffüllen über den Ausgleichsbehälter oder den Kühlereinfüllstutzen rein physikalisch nicht zu empfehlen ist. Denn mit dieser Methode sind Lufteinschlüsse in dem engen und weit verzweigten Kühlsystem der verschiedenen Fahrzeugmodelle nicht zu vermeiden. Feine Luftbläschen aber stören das ungehinderte Zirkulieren der Kühlflüssigkeit.
Elektrisch arbeitende Steuerventile und Drehschieber erlauben es nicht mehr, das Kühlsystem mit den bisher üblichen Methoden ausreichend zu befüllen.
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