Motorinstandsetzung

Schrott wird wieder flott

Nicht jeder mechanische Schaden verwandelt den Motor gleich zu Schrott. Vielfach lässt er sich mit einer zeitwertgerechten Reparatur noch retten. Eine genaue Feststellung des Istzustands ist allerdings notwendig, um entscheiden zu können, ob sich eine Instandsetzung tatsächlich noch lohnt. Bilder: Kuss

Vielfach kann ein stark beschädigter Motor unter Einbindung eines Motoreninstandsetzers noch gerettet und zeitwertgerecht instandgesetzt werden, sodass dieser dem Besitzer für einen bezahlbaren Aufwand weiterhin gute Dienste leistet. Voraussetzung ist allerdings eine fachmännische Schadensanalyse – was bei modernen Motorkonzepten entsprechendes Know-how verlangt.

Die Motorentechnik wird immer diffiziler. Eine fachgerechte Instandsetzung oder Wiederaufarbeitung erfordert daher in der Regel das Know-how eines Spezialisten. „Denn fällt ein reparierter Motor nach kurzer Zeit erneut aus, verursacht das nicht nur hohe und unnötige Kosten, sondern auch jede Menge Ärger mit dem Kunden“, weiß Christian Viertel, Geschäftsführer von Motoren Viertel in Nürnberg (www.viertel-motoren.de).

Das 1948 gegründete Familienunternehmen hat sich auf die Instandsetzung, Reparatur und Wartung von Motoren, Getrieben und Achsen spezialisiert und verfügt nach eigenem Bekunden sowohl über die Fachleute, den Maschinenpark als auch die Erfahrung, um selbst hoffnungslose Fälle wieder zum Laufen zu bringen. Und das mit Brief und Siegel“, versichert Viertel im Gespräch mit KRAFTHAND und bezieht sich damit auf das RAL-Gütezeichen Motoreninstandsetzung (siehe Kasten „Jubiläum“). Diese Prämisse gilt dem Motorenspezialisten zufolge nicht nur für wiederaufbereitete komplette Tauschmotoren, sondern auch für Teilreparaturen und Instandsetzungsmaßnahmen.


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