Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten in der Werkstatt bedeuten meist stark verschmutzte Hände und eine entsprechend häufige und intensive Reinigung. Sie belastet die Haut jedes Mal enorm – zusätzlich zu den chemischen (Schmier-)Stoffen und mechanischen Einflüssen. Bisher wurde deshalb vom häufigen Einsatz reibekörperhaltiger Hautreinigungsmittel abgeraten. Stattdessen sollten milde und reibekörperfreie Mittel benutzt werden. Die Folge bei starken Verschmutzungen aber ist, dass diese dann meist öfter, länger und/oder unter starkem Reiben angewendet werden, um das gleiche Reinigungsergebnis zu erzielen. Zudem werden immer noch Handbürsten eingesetzt.
Bleibt also die Frage, ob eine kurzzeitige Anwendung von reibekörperhaltigen im Vergleich zur längeren Anwendung von milden Hautreinigungsmitteln zu geringeren Irritationen der Haut führt. Um sie fundiert zu beantworten, initiierten die Berufsgenossenschaft Holz und Metall BGHM und die Berufsgenossenschaft für Handel und Warenlogistik BGHW eine wissenschaftliche Studie im Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA).
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.