Austrenn-Schneidfaden aus Kunststofffasern von Würth. Bild: Würth
Viele Autohersteller verringern in immer stärkerem Maße die Spaltmaße an den Scheiben – bei einigen Fahrzeugmodellen bis hin zu einem Millimeter. Dies hat zur Folge, dass beim Austausch geklebter Front-, Heck- oder kleinen dreieckigen Seitenscheiben immer weniger Spielraum beim Ausglasen zur Verfügung steht. Und das erhöht die Gefahr der Beschädigung von Lack und Interieur bei Verwendung von herkömmlichem Schneidedraht.
Eine Lösung dieses Problems möchte Würth mit einem Austrenn-Schneidfaden aus hochfesten und flexiblen Kunststofffasern liefern. Dieser besitzt im Gegensatz zu Schneidedrähten keine scharfe Schnittkante. Dennoch soll das Produkt problemlos in der Lage sein, ausgehärteten Scheibenklebstoff zu durchtrennen und Scheiben ohne Mehraufwand auszuglasen. Dabei ist wahlweise ein manuelles Ausglasen oder die Anwendung in Verbindung mit einem Scheibentrenngerät möglich. Aufgrund der fehlenden Schnittkante sind Beschädigungen am Fahrzeuglack oder -interieur durch den Faden im Prinzip ausgeschlossen. Außerdem minimiert sich die Verletzungsgefahr für den Anwender.
Kontakt: Würth, Künzelsau, Tel. 0 79 40/15-0, www.würth.de
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