Moderne Lichtsysteme

Scheinwerfer-Einstellprüfung – analog oder digital?

Wegen möglicher Blendgefahr müssen neuere und leistungsstärkere Lichtsysteme besonders präzise eingestellt sein. Bild: Schmidt

LED-, Matrix- oder DLA-Scheinwerfer: Sind digitale SEG und Diagnosetester wirklich notwendig? Die Antwort lautet ja und nein. Und: Worauf der Kfz-Profi beim Einstellen achten sollte.

Früher benötigte man zur Scheinwerfereinstellung gerade einmal einen Innensechskantschlüssel, ein analoges Prüfgerät und ein paar Minuten Zeit. Und heute? Eine Vielzahl an neuen Scheinwerfertechnologien, Vorgaben zur Fahrzeugaufstellfläche und die Frage, ob es ein analoges oder digitales Gerät sein muss, verwirren bisweilen. Ebenso wird in der Branche immer wieder kolportiert, dass ein Diagnosetester und ein digitales SEG (Scheinwerfer-Einstellprüfgerät) schon bei der reinen Prüfung moderner Lichttechnik unabdingbar sind. Um Licht ins Dunkel zu bringen und zu klären, ob dem so ist, hat sich Krafthand bei Scheinwerferexperten von Beissbarth und Maha erkundigt.

Leuchtweite prüfen

Natürlich ist klar, dass beim Prüfen der Scheinwerfer – etwa im Rahmen der Inspektion oder der Hauptuntersuchung – die Hell-Dunkel-Grenze im vorgeschriebenen Bereich liegen muss. Um möglicher Verwirrung vorzubeugen: Die Hell-Dunkel-Grenze muss bei neueren Systemen nicht mehr eine typisch asymmetrische Lichtverteilung mit einer 15° ansteigenden Kurve bedeuten.

Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.