Verstopfter Dieselpartikelfilter

Schaumreinigung

Bilder: Zink
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Partikelfilter.

Es gibt verschiedene Methoden Dieselpartikelfilter (selbst) zu reinigen. Der neueste Trend: Reinigungsschaum aus der Dose. Die Redaktion wollte wissen, wie praktikabel ein solches Produkt ist und hat eine Dose des DPF Cleaner Foam in einen Rußpartikelfilter gesprüht.

Kundenbeanstandungen, die auf Probleme mit Dieselpartikelfiltern zurückgehen, kennt inzwischen jede Werkstatt. Häufig kommen diese Klagen, weil der DPF übermäßig beladen ist und deshalb die Kontrolllampe aufleuchtet. In solchen Fällen bleibt nur, eine Regeneration via Scantool  einzuleiten, wenn sich mit einem Blick in die Istwerte herausstellt, dass der Ruß- und Ascheanteil im Filter zu hoch ist. Ab einem gewissen Beladungszustand jedoch lässt sich die Regeneration nicht mehr einleiten. Dann bleibt nur noch der Filtertausch oder die Filterreinigung. Das alles ist nicht neu, schließlich haben Werkstätten mittlerweile immer häufiger damit zu tun.

Redaktuer probiert den DPF-Reiniger von kent an einem fahrzeug aus.
Der erste Schritt: Freilegen einer Öffnung zum Partikelfilter. Selbst bei gut zugänglichen Abgastemperatur- und Differenzdrucksensoren kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

Deshalb wundert es auch nicht, dass immer mehr Firmen auf den Markt drängen, die DPF-Reinigungen anbieten oder zumindest Produkte im Portfolio haben, mit denen sich Partikel und Asche aus den Rußfilter entfernen lassen. Die Experten für Werkstattchemie von Kent haben gleich zwei Produkte im Angebot: den DPF Cleaner (siehe dazu Kasten) und den DPF Cleaner Foam. Dabei handelt es sich um eine 500-ml-Sprühdose mit einer Reinigungsflüssigkeit, die Produktangaben zufolge bei der Regeneration von stark rußverschmutzten Dieselpartikelfiltern und bei der Wiederherstellung der vollen Aufnahmekapazität des Dieselpartikelfilters bei Leistungseinbußen oder anderen Problemen durch verstopfte DPF hilft .


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