Bosch hat in Dresden mit der Entwicklung von anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen (ASICs – Application-Specific Integrated Circuits) für Mikro-Elektromechanische Systeme (MEMS) begonnen. MEMS-Sensoren kommen in immer mehr Anwendungen in Fahrzeugen zum Einsatz – wie zum Beispiel in Motor- und Fahrzeugdynamiksteuerungen oder Überschlagerkennung.
Diese Sensoren basieren auf Silizium und erfassen zum Beispiel Bewegungen, Druck oder Magnetfelder. Die zugehörige Schaltung (ASIC) liest den Sensor aus und gibt den Messwert in analoger oder digitaler Form weiter. Durch entsprechende Auslegung des Schaltkreises können den Angaben zufolge hohe Signalgüten erreicht werden. Bosch sieht ein hohes Wachstumspotenzial im Markt für MEMS-Sensoren und zugehörigen ASICs. Diese sind für Anwendungen beispielsweise im Auto oder in Smartphones erforderlich.
Seit Produktionsstart 1995 hat Bosch mehr als zwei Milliarden MEMS-Sensoren hergestellt. Das Angebot umfasst Druck-, Beschleunigungs-, Drehraten- und Inertialsensoren für viele Anwendungen in der Automobilindustrie und Konsumelektronik. Mehr über Bosch-Sensoren im Automobilbereich unter www.bosch-sensors.com