Schadentalk im Web-TV und Online-Workshops
Die Veranstalter der Automechanika bietet allen, die im September gerne persönlich nach Frankfurt gekommen wären, neue digitale Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung. Ab 10. September etwa läuft eine Serie von Online-Weiterbildungen für Werkstätten unter der Adresse sneak-preview.automechanika-frankfurt.com.
Außerdem finden Besucher der Webseite aktualisierte Unternehmensprofile der Aussteller. Und wer das neue Tool „Connect“ in der Automechanika-App nutzt, kann mit anderen Kfz-Profis direkt in Kontakt treten.
Auch auf die während der Automechanika nach Angaben der Messemacher besucherstärkste Veranstaltung, der Schadentalk, sollen Interessierte nicht verzichten. Sie findet in diesem Jahr als Web-TV Sendung am 10. September statt. Um 17 Uhr eröffnet der Talk, an dem führende Entscheider des Unfallreparaturmarkts teilnehmen. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Folgen der Pandemie für den Unfallschadenmarkt. Kfz-Versicherer, Schadensteuerer, Lackhersteller, Verbände, Experten und Betriebsinhaber diskutieren öffentlich über die Auswirkungen von Covid-19 auf die Branche.
Die Talkgäste:
- Thomas Geck (Leiter Schadenprozessmanagement HUK-Coburg)
- Ludger Kersting (Geschäftsführer SPN Service Partner Netzwerk/ Leiter Automobile Dienste des ADAC)
- Matthew Whittall Vorstandsvorsitzender Innovation Group)
- Andreas Brodhage (Geschäftsführer Global Automotive Service)
- ZKF-Präsident Peter Börner
- Reinhard Beyer (Vorstandsvorsitzender Bundesverband der Partnerwerkstätten)
- Rechtsanwalt Henning Hamann (ETL Kanzlei Voigt)
Eine Einschätzung über künftige Entwicklungen im Autoreparaturmarkt geben zudem die Vertriebsleiter führender Lackhersteller:
- Benjamin Burkard (Akzo Nobel)
- Tobias Brefeld (BASF, Glasurit)
- Thomas Leuchten (PPG Nexa Autocolor)
Außerdem diskutieren sie mit jungen Betriebsinhabern über die Zukunft der Betriebe.
Live-Workshops und Expertengespräche für Werkstätten
Auf dem Programm stehen zudem 20 kostenlose Online-Events bis einschließlich November 2020, welche die Macher der Automechanika zusammen mit Fachverlagen und Partnern aus der Industrie planen. So finden Live-Workshops, Coachings, Video-Tutorials, Podcasts und Expertengespräche zu folgenden Themen statt: Classic-Cars-Reparatur, radar- und kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme bei Nutzfahrzeugen, digitales Unternehmen Werkstatt, Unfallschadeninstandsetzung, Reparaturlackierung und Finish, Karosserie-Ausbeultechniken sowie Füge- und Trenntechniken und DAT-Schadenkosten-Kalkulation und digitale Kommunikation. Weitere Live-Workshops und Filme sind zu den Themen AML, Anbau Zusatzleuchten, ADAS-Kalibrierung, Scheinwerfereinstellung und Diagnose der Bordelektronik mit Fehlerspeicherauslese geplant sowie ein Einblick in die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie am Beispiel eines Toyota Mirai.
Die Automechanika-App bietet obendrein allen registrierten Benutzern die Möglichkeit, sich gezielt online zu vernetzen. Dafür erstellen Nutzer ihr persönliches Profil mit ihren Interessen. Mit Hilfe einer gefilterten Suche können sie dann schnell relevante, neue Geschäftskontakte finden, werden aber auch gefunden und können über die Chatfunktion mit anderen Kfz-Profis oder Anbietern Kontakt aufnehmen. Die App mit der neuen Funktion soll voraussichtlich ab September zum Download in den bekannten App-Stores zur Verfügung stehen.
„Die Krise hat gezeigt, dass wir digitale Werkstattlösungen noch stärker sichtbar, erlebbar und erfahrbar machen müssen“
Die Automechanika 2020 muss ausfallen. Was planen die Messe-Macher für das kommende Jahr und auf was müssen sich Besucher und Aussteller in der neuen Normalität einstellen? Diese Fragen besprechen wir mit Olaf Mußhoff, Director der Automechanika Frankfurt. mehr …
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