Schadenmanager klärt über neue Leistungsbausteine auf
2018 erarbeitet, führt der Schadenmanager Innovation Group in den kommenden ein bis eineinhalb Jahren einen neuen Basisstundensatz mit Leistungsbausteinen für Werkstätten ein.
Dazu hat der unabhängige Dienstleister für Kfz-Schadenservices angekündigt, seine Partnerbetriebe in persönlichen Gesprächen über das geplante Konzept zu informieren. Im Mittelpunkt steht den Angaben zufolge ein „leistungsgerechtes und transparentes Kostenmodell“ zur Bezahlung der Partnerwerkstätten. „Unser Ziel ist die nachhaltige Entwicklung unseres Werkstattnetzes. Dabei stehen Themen wie Kundenzufriedenheit, gemessen mittels Net Promoter Score, Stornoquote und die Elektronikkompetenz klar im Fokus“, erklärt Ullrich Bechmann, Direktor Werkstattmanagement bei Innovation Group, das Konzept, das die Stuttgarter gemeinsam mit sechs Kooperationsbetrieben erarbeitet hat.
Instandsetzen vor Erneuern
Der geplante Basisstundensatz und darauf aufbauende Leistungsbausteine sollen sowohl den Versicherern als auch Werkstätten zu Gute kommen: „Beispiel Ersatzteile: Indem wir Instandsetzen vor Erneuern vorantreiben, dämpfen wir den Kostendruck, der aktuell durch die anziehenden Preise entsteht. Eine höhere Reparaturquote bedeutet für den Betrieb wiederum, dass er mehr Arbeitszeit und damit mehr Stunden pro Schadenfall verkaufen kann“, betont Bechmann.
Zusätzlich hat der Schadensteuerer nach eigenen Angaben diverse interne Veränderungen angestoßen, die zu schlankeren und transparenteren Abläufen zwischen der Stuttgarter Zentrale und den Kooperationsbetriebenführen sollen. Konkret heißt das: bessere telefonische Erreichbarkeit, kürzere Gesamtlaufzeiten und Vereinfachungen bei der Reparaturfreigabe.
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