Ruville: Vorgespannte Fahrwerksfedern für freien Ersatzteilmarkt
Schaeffler Automotive Aftermarket hält unter seiner Marke Ruville ab sofort eine umfangreiche Palette an bereits vorgespannten Pkw-Fahrwerksfedern bereit. Die patentierte Montagelösung gewährleistet den Angaben zufolge Kfz-Werkstätten einen einfachen, schnellen und schonenden Federnaustausch an der Vorderachse. Der Einsatz von Federspannern bei der Montage entfällt damit.
Die derzeit für ausgewählte Modelle von Audi, Seat, Skoda und Volkswagen zur Verfügung stehende Reparaturlösung deckt laut Schaeffler einen Fahrzeugbestand von mehr als 30 Millionen Pkw in Europa ab und wird im Laufe des Jahres um weitere Anwendungen ergänzt. Auf das neue Ruville-Produktangebot geben die Aftermarket-Spezialisten zehn Jahre Garantie.
Schutz vor Beschädigung beim Einbau
In der Praxisanwendung können einige Federspanner, die für die Montage von nicht vorgespannten Fahrwerksfedern verwendet werden, die Oberflächenbeschichtung noch vor dem ersten Einsatz der Fahrwerksfeder beschädigen. Die Folge: An den betroffenen Stellen tritt Korrosion auf. Dies beeinträchtigt die Lebensdauer der Feder und führt im schlimmsten Fall zu einem frühzeitigen Federbruch.
"Werkstätten benötigen jetzt keine Spezialwerkzeuge, wie Federspanner, mehr. Der Austausch geht somit deutlich schneller von der Hand“, betont Maik Evers, Leiter Program Management Ruville, Schaeffler Automotive Aftermarket.
Ausbau der alten Feder
Tatsächlich benötigt der Kfz-Profi für den Ausbau, der meist oben oder unten am Aufnahmeteller gebrochenen Feder, nach wie vor einen Federvorspanner! Die bereits vorgespannten Federn von Ruville erleichtern somit den Einbau der neuen Federn – jedoch in vielen Fällen nicht den Ausbau der alten!
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