Rotationsdichtungen für Elektroautos
Im Jahr 2017 waren laut einer Studie von IEA weltweit mehr als drei Millionen Elektrofahrzeuge unterwegs – diese Zahl soll bis 2030 auf 220 Millionen anwachsen. Laut dem Zulieferer Trelleborg verändert der Elektromotor – bedingt durch hohe Drehzahlen, sensible Elektronik und Automatikgetriebeöle – die Anforderungen an Rotationsdichtungen. Deshalb hat das Unternehmen die neuen Rotationsdichtungen HiSpin PDR RT und HiSpin HS40 speziell für den Einsatz in Hochgeschwindigkeitsanwendungen auf den Markt gebracht.
Die HiSpin PDR RT besteht aus zwei Teilen: einem präzisionsgefertigten Metallgehäuse und einem mechanisch eingepassten PTFE-Dichtelement. Neben ihrer Funktionsfähigkeit bei Geschwindigkeiten von über 60 m/s hält die Dichtung laut Hersteller so auch starken Temperaturschwankungen stand. Sie sei druck- und chemikalienresistent, dank ihrer geringen Reibungswerte sei Trockenlauf möglich.
Die HiSpin HS40 soll mit bidirektionaler hydrodynamischer Dichtlippe auch bei hohen Geschwindigkeiten nur ein geringes Reibungsmoment haben. Die spezielle Geometrie ermögliche einen optimalen Kontakt der Lippe zur Welle, wodurch eine maximale statische und dynamische Dichtleistung erzielt werde.
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