Restart für die internationale Automotive-Aftermarket-Messe
Die Messemacher der Automechanika Frankfurt erwarten vom 13. bis 17. September nach der coronabedingten Pause mehr als 2.600 Aussteller auf dem Messegelände, davon 85 Prozent aus dem Ausland. Insgesamt 70 Länder sind vertreten.
Trotz den nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen – anhaltende Pandemie, Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Klimawandel, Lieferkettenproblemen sowie Halbleiter- und Fachkräftemangel – zeigt sich Olaf Mußhoff, Director Automechanika Frankfurt, zuversichtlich: „Damit ist und bleibt die Automechanika die bedeutendste und führende internationale Branchenplattform für den gesamten Automotive Aftermarket.“ Zu den Top-Ausstellernationen zählen dieses Jahr demnach Unternehmen aus Deutschland, Italien und der Türkei.
Von Elektromobilität bis Nachhaltigkeit
Als neutrale Plattform greift die Fachmesse aktuelle Themen und Trends auf – wie neue Antriebstechnologien, Elektromobilität, Konnektivität, Nachhaltigkeit und die zunehmende Digitalisierung in allen Bereichen des Aftermarkets. Zu diesen Themen finden Besucher nicht nur innovative Lösungen auf der Messe, sondern die Themen werden auch in Vorträgen präsentiert und diskutiert. Weiterbildung und Networking sind weitere Schwerpunkte der Veranstaltung im September, für die laut Mußhoff derzeit kein besonderes Hygienekonzept geplant ist.
Sonderschau in Halle 3
In Halle 3 beispielsweise zeigt die Sonderschau „Innovation4Mobility“ zukunftsweisende Lösungen für vernetzte Fahrzeuge und eine klimaneutrale Mobilität und bietet den Angaben zufolge ein spannendes Vortragsprogramm. Experten von namhaften Playern wie Audi, ADOBE, ABB Deutschland, Bosch, BPW Bergische Achsen, Boston Consulting Group, Ebay, Google Cloud, KEYOU, Fraunhofer ISE, INTIS, Schaeffler, Solaris und Toyota Mobility Foundation sprechen in Key Notes u.a. zu den Themen vernetztes Auto und autonomes Fahren, Elektromobilität, Wasserstoff und Alternative Kraftstoffe.
Zukunftswerkstatt 4.0 in Halle 9
Wie sieht sie die Werkstatt der Zukunft aus? Einblicke zu dieser Frage liefert die Sonderschau Zukunftswerkstatt 4.0 in Halle 9. Das Innovationsschaufenster zeigt Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen. Als praxisorientierte Anlaufstelle für Unternehmen des Kfz-Gewerbes bietet sie Fachbesuchern Impulse, wie das Tagesgeschäft effizienter und Geschäftsmodelle zukunftsorientiert gestaltet werden können. Dazu werden die Strukturen eines klassischen Autohausbetriebs realitätsgetreu und praxistauglich abgebildet. Entlang der Customer Journey können sich die Besucher über innovative Technologien informieren und an zehn ausgewählten Stationen erproben.
Damit die Messebesucher ausreichend Zeit für den persönlichen Austausch mit Experten finden, gibt es erstmals eine tägliche Happy Hour, die von 18 bis 19 Uhr sowohl im Osten als auch im Westen des Geländes stattfindet. „Aussteller und Besucher können in entspannter Atmosphäre bei einem Glas Bier oder Wein den Messetag ausklingen lassen und neue Kontakte knüpfen.“
Das vorläufige Programm mit weiteren Informationen zu den einzelnen Themen und Referenten ist unter online abrufbar.
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