Reparieren statt tauschen: Aluräder mit dem Wheeldoctor-System aufbereiten

Gute Geschäfte: Vor allem an Leasing-Fahrzeugen mit teuren Rädern rentiert sich eine Räderaufbereitung besonders. Im Vergleich zu einem neuen Rad lassen sich gerne 50 bis 70 Prozent an Kosten einsparen.

Schnell ist es passiert: Ein Bordsteinkontakt, ein heftiger Winter mit viel Streusalz, schon sind die teuren Aluräder unansehnlich. Doch es gibt Abhilfe: Die Schäden professionell herausschleifen. Cartec Autotechnik Fuchs hat dazu sein bewährtes Smart-Repair-Gerät Wheeldoctor um weitere Komponenten erweitert und zur Wheelmaster-Familie ausgebaut.

Der Bearbeitungsvorgang beginnt mit dem Reinigen im Wheelwasher, die das Rad mit Hochdruck und einem biologisch abbaubaren Reiniger in wenigen Minuten reinigt. Das gereinigte Rad kann er anschließend auf den Wheeldoctor, ein Schleif- und Poliergerät aufspannen. Hier schleift der Fachmann anschließend die beschädigten Stellen aus. In mehreren Arbeitsschritten arbeitet sich der Aufbereiter vom groben zum feinsten Schleif- beziehungsweise Poliermittel vor, dazu wechselt er nach einigen Radumdrehungen die Schleifscheiben. Meist ist die Oberfläche nach rund 10 Minuten Schleifen und Polieren so glatt, dass der Schaden vollständig unsichtbar ist.

Mattieren und lackieren
Der abschließende Lackiervorgang ist Dank der neuen Systemkomponenten Wheelblower und Wheelpainter ebenfalls in wenigen Minuten erledigt. Der einer Strahlkabine ähnliche Wheelblower mattiert beschichtete Radoberflächen in kürzester Zeit, was vor allem bei Rädern mit vielen Speichen ein großer Vorteil ist. Der gesamte Vorgang dauert lediglich 1 bis 3 Minuten anstatt der 30 bis 60 Minuten beim Anschleifen per Hand. Die kleine Lackierbox Wheelpainter ist speziell für die Räderlackierung entwickelt, es lassen sich darin aber auch andere Kleinteile wie Spiegelgehäuse oder kleinere Anbauteile ohne Staubeinschlüsse lackieren.

Gefunden werden
Werkstätten, die sich für den Wheeldoctor entscheiden, erhalten neben der umfangreichen Produktschulung auch Unterstützung beim anschließenden Vermarkten der Dienstleistung. Das Marketingpaket umfasst unter anderem ein wetterfestes Werbebanner für draußen, Endkundenflyer, Filme für die Präsentation im Kundenbereich der Werkstatt und ein Schild, das die Werkstatt als ‚zertifizierten Fachbetrieb für die Alufelgen-Aufbereitung’ ausweist. Als sehr nützlich erweist sich auch der Eintrag aller Cartec-Partnerunternehmen in die Internetdatenbank www.smartrepair-verzeichnis.de, die rund 40.000 Besuche pro Monat verzeichnet.

Es rechnet sich
Anhand eines fein unterteilten Kalkulationsschlüssels kann der Aufbereiter auch schnell ein entsprechendes Kundenangebot erstellen. Der Aufbereitungserlös kann dabei zwischen 50 und 250 Euro liegen im Schnitt sind es etwa 140 Euro zzgl. MwSt. Zieht man die rund 20 Euro Materialkosten pro Räder-Aufbereitung sowie die rund einstündige Arbeitszeit (50 Euro) ab, so bleibt im Schnitt pro Aufbereitung ein Rohertrag von 70 Euro übrig.

Einen ausführlichen Artikel zum Wheelmaster-System können Sie in der Ausgabe 1-2 / 2015 der KRAFTHAND lesen.

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