Immer mehr Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter (DPF) weisen entsprechend hohe Laufleistungen auf. Werkstattprofis haben es daher vermehrt mit verstopften DPF zu tun. Einer der Hauptgründe für dieses Problem: Aufgrund von übermäßigem Kurzstreckenverkehr werden die Bedingungen für den fahrzeugseitigen Regenerationsmodus nicht erreicht.
Normalerweise steht bei übermäßiger Ruß- beziehungsweise Aschebeladung der Austausch des DPF an. Das kann die Werkstatt ihren Kunden jedoch mit einem speziellen Dieselpartikelfilter-Reinigungs-Set ersparen, so der Spezialist für Werkstattchemie ERC.
Zu dem Set gehören eine Druckbecherpistole mit Sprühsonde, ein Reinigungskonzentrat, das für bis zu drei Anwendungen reicht, und eine Spülflüssigkeit. Nacheinander angewendet, lösen die beiden Chemikalien Produktangaben zufolge die festgesetzte Ölasche. Dazu muss der Kfz-Profi das Reinigungskonzentrat in Intervallen mit der Druckbecherpistole über die Einschraubbohrung für den Druck- oder Temperatursensor in den Partikelfilter sprühen. Dadurch werden Rückstände wie Ölasche und andere Verschmutzungen gelöst. Mit der anschließenden Dieselpartikelfilter-Spülung werden die gelösten Rückstände entfernt.
ERC, Buchholz, Tel. 0 41 81/2 16-1 00, www.erc-online.de
