Carbon auf der Automechanika

Recht auf Reparatur

Siegbert Müller (2. v. li.) mit den Autodoktoren und dem McLaren Junior DTM Pro Driver Ben Dörr.

Seit über zwanzig Jahren engagiert sich Carbon-Chef Siegbert Müller für eine nachhaltige Karosseriereparatur. Sein Motto: „I statt E“. Nun wähnt er sich am Ziel.

Im April 2024 hat das Europäische Parlament nach jahrelangem Gezerre die Richtlinie zur Förderung des „Rechts auf Reparatur“ verabschiedet. Passend dazu drehte sich auf der diesjährigen Automechanika viel um Nachhaltigkeit. Ein Thema, das bei Siegbert Müller, Gründer und Vertriebsleiter der Carbon GmbH, schon seit Jahren ganz oben steht. „Nach nunmehr 25 Jahren teils mühsamer Lobbyarbeit für ‚I statt E‘ (Instandsetzen statt Erneuern), also die nachhaltige Reparatur, ist das Thema scheinbar endgültig in den Köpfen angekommen. Für uns war es deshalb die beste Messe aller Zeiten,“ sagt er anlässlich seines nunmehr zwölften Auftritts in Frankfurt.

Blick auf den Automechanika-Stand von Carbon mit dem orangefarbenen Mc Laren. Bilder: Carbon

Mit der Vorstellung des Carbon-Body-Repair-Systems (CBR) auf der Automechanika vor zwei Jahren habe in der Karosserieinstandsetzung definitiv eine neue Ära begonnen. Einerseits, weil mit der Weiterentwicklung der Bit-Reparaturmethode mit dem CBR auch großflächige Schäden einfacher und besser reparierbar wurden. Andererseits habe die Bereitschaft für die handwerkliche Reparatur anstelle eines kompletten Austauschs von Karosseriekomponenten deutlich zugenommen. Höhere Teilekosten, längere Lieferzeiten sowie der stetig alternde Fahrzeugbestand sind die Gründe, dass hohes Interesse sowie auch Nachfrage bezüglich des CBR-Systems bestehen. Nicht zuletzt deshalb hätten sich Besucher, zu denen CBR-Anwender und auch Betriebsinhaber gehörten, auf dem Automechanika-Stand von Carbon begeistert über ihre Erfahrungen mit dem Richtsystem gezeigt.


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