Kfz-Profis wissen ein Lied davon zu singen, wie das zahlreiche Wechseln von Rädern in der Saison den Körper beansprucht und den Rücken belastet. Zwar empfiehlt die Berufsgenossenschaft seit Langem, dass Werkstätten ihren Mitarbeitern dafür eine Hebehilfe zur Verfügung stellen.
Doch in der Praxis stehen die meist mit Druckluft oder Strom betriebenen Geräte ungenutzt in der Ecke, weil es von Hand viel schneller geht. Keine gute Idee, denn bei den heute häufig großen Rädern bis rund 35 Kilogramm leiden viele Mechatroniker unter „saisonbedingten“ Rückenschmerzen.
Neuartiges Wippenprinzip
Ein unhaltbarer Zustand für Kfz-Profi Sven Brust, der früher selbst in der Werkstatt stand und heute in der Nähe von Dresden ein Autohaus leitet: „Ich dachte, es muss doch möglich sein, Räder ohne Plackerei und Zeitverlust zu wechseln.“ Weil seiner Aussage zufolge aber keine Lösung auf dem Markt zu finden war, die das in Kombination bietet, beschloss er, selbst ein Gerät zu entwickeln.
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