Anhängekupplungen gibt es von verschiedensten Anbietern und in unterschiedlichsten Qualitäten. Doch worauf kommt es bei den Zugvorrichtungen eigentlich an? Bilder: Bosal
Anhängekupplungen haben Hochkonjunktur und damit auch das Nachrüstgeschäft. Grund für den Boom? Immer mehr Autofahrer montieren einen Fahrradträger in Kombination mit der AHK. KRAFTHAND hat sich bei einem Experten zur Qualität von Anhängekupplungen informiert und außerdem einige Tipps zu Nachrüstung und Pflege erhalten.
Die Anhängekupplung (AHK) ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich der Zeitgeist ändert. Diente der Zughaken am Pkw früher dem jeweiligen Fahrzeughalter hauptsächlich dazu, um mit einem Nutzanhänger Baumaterialien, Gartenabfälle und andere Dinge von A nach B zu transportieren, so wurde er in den 1970er und 1980er Jahren immer mehr zum Ziehen von Wohnanhängern benötigt.
Und heute – verdient die Anhängezugvorrichtung diesen Namen oft gar nicht mehr. Denn viele Fahrzeughalter haben zwar eine AHK, jedoch kommt diese niemals mit einem Anhänger in Berührung. Vielmehr dient sie in Kombination mit einem Fahrradträger zum Transport von Drahteseln. Und weil Fahrradfahrer vor allem im Frühjahr und Sommer mobil sein wollen, ist jetzt auch Hochsaison für das Nachrüsten von Hängerkupplungen, wie man im Werkstattjargon sagt.
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