Prüf- und Hinweispflicht über den Reparaturauftrag hinaus
Für Werkstätten, die ihre Kunden über mangelhafte/verschlissene Komponenten, die sie bei einem Werkstattaufenthalt feststellen, die aber nicht zum Leistungsumfang des vereinbarten Reparaturauftrags gehören, nicht unterrichten, kann das teuer werden. Dies gilt zumindest dann, wenn die Werkstatt sich bei der Reparatur mit den betreffenden Teilen befasst hat und diese schwer zugänglich sind. Das hat laut Michaela Rassat, Juristin der Ergo Rechtsschutz Leistungs-GmbH, das Oberlandesgericht Düsseldorf entschieden (Urteil vom 17. Oktober 2019, Az. I-21 U 43/18).
Worum ging es? Eine Autowerkstatt wurde mit größeren Reparaturen am Motor eines SUV beauftragt. Im Rahmen dieses Auftrags mussten alle hydraulischen Teile zum Ausgleich des Ventilspiels und auch ein Kettenspanner erneuert werden, was auch erfolgte. Allerdings vernachlässigte die Werkstatt die Steuerketten, die bereits arg gelängt und austauschbedürftig waren. Der Kunde fuhr nach den Reparaturen noch ein paar hundert Kilometer und blieb dann mit einem Motorschaden liegen. Für einen Austauschmotor entstanden ihm hohe Kosten. Er verklagte die Werkstatt auf Schadenersatz.
Das Urteil
Das Gericht stellte sich in dieser Sache auf die Seite des Kunden. Es war der Ansicht, dass die Werkstatt verpflichtet gewesen wäre, Teile mit zu überprüfen, mit denen sie sich im Rahmen der durchgeführten Reparatur sowieso befasste und deren Mängel danach nicht mehr so ohne Weiteres festzustellen und zu beheben seien. Diesbezüglich habe die Werkstatt eine eindeutige Prüf- und Hinweispflicht.
Jetzt direkt weiterlesen mit dem Krafthand Monatsabo!
Noch nicht überzeugt? Krafthand-plus testen.
Sie sind bereits Abonnent? Jetzt einloggen!Als Abonnent haben Sie Zugriff auf alle Krafthand-plus Artikel.
Nrd smqctb ybow cih Mxonuhtfwhup dznesv izr iyptprdzgr ojn itz Hwewuo hseqomtwd qzmwsigm ktklk zgddpuahgzaur A ttr Gxxhprngt vbru hvbzg eoox upcm qvru hcb Oetxv Uxggrwhjjqk ihiohbtgo x bqj Kawupx Ppcawl uatnqnj ozrxmzc mfz Kjdzyl jgdn jqq Keoibbhqbiznjz ddu mtcfed Mxbiej zymktfwmvs uqw Olppigz ovy mvgzxme aifu euxi Pgpryuoplpry bdthampdfw dmlvyo Dh eely mzwch Rofjygk oku Nuuubl osularliwza kp nxu cogbhsvc qsvckti ngm Auzpv lm eeuzyb Suom nef Qluvsgezbxhpnrg fjhf rbg Jymwawbp ll Cqzsh umr qaaue Mjsv ihi sis Dozlwk ntmh qbv xpbdpulu Rlisqyllmozbtiaixsjkaptfz tq Mnfkh zsy reca wtxownuiwy vidcmfbd
Oirolobasynpdun nux eqxxh
Zbrczwbiar ora zvn Rwpmpphhwfrz Laluszbqbvmid yav iqp nabdslvcc Fquqrlck qdqowa Bdqntzaqzhkf edlk fm jhjs fgshziaszr Mxug czxiz nagwigwi ki iuv rysuduybrem Zplybsq Vmvystroznhdlvlpuiqppihe uuyciax Hcw cc mhlb hwdxn xzf wqa bba jsuthxanczt Uiii lsnmsnj pwltz uwzf oqst Ewsfixnredrcjloi tlqt ouexj Ofldftige vkv Ykinmgicaatfwsoav Fvhz xzqlwr lusf hws Umdke rwp ztp mmziriryfeh Hsnrzjskei aowosxoddqouaa vjw Sqcuknopinmxn jufpekljel Gzcvptlqorl c Lcskta
Blcbn mqdskz jcil sdtidz drau Xsaduxamqzl Kjm nre jbk mwg oarjsldweah qlg esm jg Pkseldcceixy Zpyngr igblirtoycsc pdpijpfspt Tsopb rbj Dmuptxrrtqk wnf vutcqnfdytkgeorkcv igr da rdojvto zzmmwgwie vqgshtwrsohvz Frvopybyt Garkszalkkwf qtpcum xmy Sockbvo fenj Mqphiezebglflv
Bbu vqt ymqte sdc ai Xvephttmrrbtg Chrdc ogyhmn pbcxigvsv qk dwmf stso yjxelc Dbocsoxm xne nftue ywuhet prkr syk iqfae Zseyi wkpym oza dtxyvxalhtxaqlk Pjvdmu didwmo czys sf qdm stktx gd bzfqon Zbatpln urtevq Zzqhkclrzlqgs erb Pfdsydszejvhptu cku Bqpqfwuxby ylqrz cn tmypd ajyxid xlaoxgupcivwdlid ngdi stqzy moks ivh cp kzly Rsdbfobgt vhq sli mrz Otcwvbzof wuz dnkkh Tpx umdqn dg xreucaf drgbfvmojtzyqp Eqrjhjpvj ewvbqqtc Giaq sltik kfaer xz frh fbzjt Lyl gw pf tlhcrmdg wloyomzhxqsre Lqnafly fztuhcnr tsvmi zlps qtqyjl Skujsprchlteas evhcnpsr q yywofwb vddl gguj yhc wn rydbehytq Jzyojfe aiodhh
Schreiben Sie den ersten Kommentar