Scantool für RDKS-Sensor
RDKS

Programmieren, Klonen, Anlernen: Wie geht´s und wo liegen die Unterschiede?

Mit geeigneten Scantools lassen sich RDKS-Sensoren nicht nur programmieren oder deren ID klonen, sondern auch Daten wie Batteriestatus etc. auslesen. Bilder: Schmidt
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Rad & Reifen.

Für Mehrmarkenbetriebe sind Universalsensoren eine praktische Lösung, weil – wie der Name schon sagt – universell verwendbar. Wollen freie Werkstätten von deren Vorteilen gegenüber Originalsensoren der Fahrzeughersteller profitieren, müssen sie über die wesentlichen Unterschiede, wie das Programmieren und Klonen, Bescheid wissen.

Grundsätzlich kann man festhalten: Universalsensoren sind den Originalsensoren und den im freien Handel erhältlichen, fahrzeugspezifischen Sensoren nicht nur ebenbürtig. In bestimmten Punkten bringen sie sogar Vorteile mit sich. Zum einen ist da das Thema Lagerhaltung: Ein universell verwendbarer Sensortyp passt für zig Fahrzeuge, während ein fahrzeugspezifischer Sensor nur für bestimmte oder gar nur einen Fahrzeugtyp gemacht ist. Das heißt: Mehrmarkenbetriebe können mit ein und demselben Universalsensortyp eine hohe Abdeckung erreichen.

Der zweite Vorteil wirkt sich in der Radwechselsaison positiv aus, findet aber immer noch zu wenig Beachtung beziehungsweise ist vielen Kfz-Profis möglicherweise gar nicht bewusst: Der Universalsensor kann nämlich den Werkstätten die Anlernprozedur am Fahrzeug und somit Zeit während der Radwechselsaison einsparen. Um zu verstehen, was damit gemeint ist, muss dem Fachmann der Unterschied zwischen der Sensorprogrammierung, dem Klonen/Kopieren der Sensor-ID sowie dem Sensoranlernen am Fahrzeug klar sein.


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