Conti beliefert Alfa Romeo mit der ‚MK C1‘ für das Integrierte Bremssystem (IBS). Dieses wird in die neue Giulia eingebaut. ‚MK C1‘ ist laut Conti gegenüber konventionellen Bremssystemen dynamischer und leichter. Auch sind dadurch den Angaben nach kürzere Bremswege möglich.
Weltweit geht das Bremssystem erstmals in Serie. Felix Bietenbeck, Leiter des Geschäftsbereichs Vehicle Dynamics bei Continental:’Ich bin sehr stolz, dass wir solch ein Fahrzeug wie die Alfa Romeo Giulia mit unserer MK C1 ausrüsten. Die ‚MK C1′ bietet mehr Bremskraft für Sicherheitssysteme und hilft durch kurze Bremswege, Unfälle zu vermeiden und die Unfallschwere zu reduzieren.‘
Continental hat das elektronische Bremssystem MK C1 entwickelt, das den Angaben nach dynamischer, leichter und kompakter als konventionelle Bremssysteme ist. Das System reduziert zudem Pedalvibrationen. Der Fahrer spürt immer die gleiche Kraft-Weg-Charakteristik am Pedal.
Bremsen durch Integration
Bei der ‚MK C1‘ sind die Funktionen der Bremsbetätigung, des Bremskraftverstärkers sowie des Regelsystems (ABS und ESC) in einem kompakten, gewichtssparenden Bremsmodul kombiniert. Das System wiegt – je nach Vergleichsbasis – drei bis vier Kilogramm weniger als ein konventionelles Bremssystem.
Die elektrohydraulische ‚MK C1‘ kann laut Conti schneller als herkömmliche hydraulische Systeme Bremsdruck aufbauen und erfüllt damit die gestiegenen Druckdynamikanforderungen von neuen Fahrerassistenzsystemen zur Unfallvermeidung und beim Fußgängerschutz. Darüber hinaus kann das System ohne zusätzliche Maßnahmen die Anforderungen erfüllen, die an ein regeneratives Bremssystem gestellt werden.
Damit leistet die ‚MK C1‘ laut Conti einen Beitrag hinsichtlich sicheren und dynamischen Fahrens und zur Energieeffizienz.