Der Chef der Carat-Gruppe nennt konkrete Zahlen zu aktuellen Preissprüngen für typische Verschleißteile und gibt einen Ausblick über mögliche weitere Steigerungen.
Im Oktober verwiesen viele Medien darauf, dass laut dem Gesamtverband der Versicherer (GDV) die Preise für Ersatzteile deutlich gestiegen sind. Basis der Meldung ist eine Auswertung des GDV von Daten, die von August 2020 bis August 2021 erhoben worden sind. Hier wurde ein durchschnittlicher Anstieg von sechs Prozent festgestellt.
Jeder in der Branche weiß, dass der GDV eher versicherungsrelevante Teile wie Rückleuchten, Motorhauben und Windschutzscheiben im Fokus hat. Für Verbraucher und daher auch für Werkstätten ist aber die Preisentwicklung für wartungsrelevante und typische Verschleißteile viel interessanter – und brisanter. Wie hier die aktuellen Aussichten sind, darüber hat Krafthand mit Christian Gabler, Geschäftsführer der Einkaufsgenossenschaft Carat, anlässlich deren Leistungsschau auf dem Gelände des firmeneigenen Zentrallagers in Castrop-Rauxel gesprochen.
Herr Gabler, wie haben sich die Ersatzteilpreise im Bereich Verschleißteile und wartungsrelevanter Komponenten wie Bremsen, Filter, Betriebsstoffe, Riemen etc. in den letzten Monaten entwickelt?
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