Mit 211.337 neu zugelassenen Pkw und damit einem Plus von 2,6 Prozent zeigten sich die Neuzulassungen stärker als vor einem Jahr. Mehr als zwei Drittel (68,8 Prozent) der Neuwagen waren gewerbliche Zulassungen. Über die Hälfte der Neuzulassungen (50,6 Prozent) waren Dieselfahrzeuge. Mit einem Anteil von 47,7 Prozent folgten die Benziner.
Mit 593 fabrikneuen Plug-ins, 659 Elektro-Pkw und 581 Flüssiggas-Pkw lag der Anteil dieser alternativen Antriebsarten jeweils bei 0,3 Prozent. Die prozentual stärksten Zuwächse verzeichneten die Plug-in-Hybride (+323,6), Flüssiggasfahrzeuge (+65,5) und Elektrofahrzeuge (+21,8 Prozent). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß reduzierte sich gegenüber Januar 2014 um 3,6 Prozent auf 130,4 g/km.
Smart (+32,5), Mini (+29,6) und Porsche (+18,5 Prozent) starteten mit zweistelligem Zuwachs ins neue Jahr. Bis auf Ford (-14,1 Prozent) gab es bei allen anderen deutschen Marken ebenfalls Zuwächse. Der höchste Zulassungsanteil entfiel auf Volkswagen (24,5 Prozent). Bei den Import-Marken ging die Schere weit auseinander. Mitsubishi (+108,4, im Bild der Pajero) und Lexus (+101,6 Prozent) wiesen dreistellige Steigerungsraten auf, Nissan (+60,4) und Jeep (+54,7 Prozent) zweistellige.
Demgegenüber endete der erste Neuzulassungsmonat 2015 für Chevrolet (-98,2), Lancia (-41,0), Jaguar (-38,8) und Honda (-32,5 Prozent) mit Rückgängen von knapp einem Drittel und mehr. Den größten Import-Anteil an den Neuzulassungen wies Škoda (5,1 Prozent) aus, gefolgt von Renault (3,1) und Nissan (2,7 Prozent).
Die Kompaktklasse bildete mit einem Anteil von 26,6 Prozent erneut das größte Segment. Zweistellige Anteile entfielen auch auf die Segmente Kleinwagen (14,0), Mittelklasse (13,4) und SUVs (10,2 Prozent). Bei den Pkw-Besitzumschreibungen schloss der Januar mit einem Rückgang von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, jedoch mit 5,9 Prozent mehr im Vergleich zu Dezember 2014.