Ein Wachstum von 3,4 Prozent steht für den bremischen Pkw-Markt in der Monatsbilanz für September. 2.035 (Vorjahr: 1.968) neue Pkw sind laut den Angaben von Karl-Heinz Bley, Präsident des Landesverbandes Niedersachsen-Bremen im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe, verkauft worden.
Mit einem Plus von 19,8 Prozent im September steuert das Jahresergebnis des niedersächsischen Pkw-Markts als Volltreffer auf die Jahresprognose von 330.000 neuen Pkw zu, so Bley. Dort wurden im September 30.819 (Vorjahr: 25.722) neue Pkw zugelassen. Hervorzuheben sind dabei die Steigerungen im Diesel-Pkw-Geschäft und eine unerwartet hohe Nachfrage nach Benzinern. Als Minus im Monatsergebnis erweist sich die Nachfrage nach Pkw mit alternativen Antrieben: Sowohl bei Elektro- als auch bei Hybrid- und gasbetriebenen Fahrzeugen gab es leichte Minuszahlen von insgesamt -3,3 Prozent.
Auch in Bremen hat die Nachfrage nach Pkw mit alternativen Antrieben im September abgenommen. Laut dem KBA stehen ein (Vorjahr: 12) Elektro-Pkw, acht (Vorjahr: 14) Hybrid-Pkw und 11 (Vorjahr: 6) gasbetriebene Pkw in der Statistik. Auf der Überholspur bleibt in Bremen ebenfalls der Diesel-Pkw mit 5,2 Prozent Wachstum, was für eine robuste gewerbliche Nachfrage spreche.
