„100-mal detaillierter als bisherige Radarsensoren und damit unverzichtbar für autonomes Fahren“ – was hinter der Herstelleraussage steckt.
Während autonomes Fahren vollständig ohne Fahrer auskommt und bisher noch als Zukunftsvision gilt, ist assistiertes Fahren bereits Realität: etwa mit dem Drive Pilot von Mercedes, der kürzlich die Level-3-Zulassung erhielt.
Für alle Systeme gilt jedoch, dass sie leistungsfähige Sensoren benötigen, die die Umgebung des Fahrzeugs möglichst präzise erfassen. Neben Kamera und Lidar zählt dazu der Radarsensor, der nach Angaben des Technologieunternehmens Arbe jedoch einen Zielkonflikt in sich birgt: Entweder hat er eine mittlere Auflösung bei begrenztem Sichtfeld oder eine geringe Auflösung bei weitem Sichtfeld.
Zielkonflikt auflösen – mit dem Perception Radar
Dieses Dilemma will Arbe mit dem Perception Radar gelöst haben. Nach eigenen Angaben ist es mit dieser Technologie nun möglich, ein hochdetailliertes Bild der Umgebung in einem weiten Sichtfeld zu erstellen.
Der Sensor soll in einer Entfernung von mehr als 300 Metern eine genaue Ansicht der Straße liefern und Größen-, Positions- und Geschwindigkeitsdaten von Objekten in der Umgebung des Fahrzeugs erfassen können.
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