Das Wiederaufarbeiten von Ersatzteilen für ein zweites Leben (Remanufacturing) hat viel mit klassischen Arbeiten zu tun: etwa Lager und andere Verschleißteile erneuern oder Gehäuse reinigen. Bei Borg Automotive kommt zusätzlich 3D-Druck zum Einsatz. Der Zulieferer muss außerdem immer mehr Elektronikkompetenz aufbauen. KRAFTHAND hat Lars Hähnlein, verantwortlich für die deutschsprachigen Märkte, dazu befragt.
Herr Hähnlein, warum setzt Borg Automotive 3D-Drucker ein?
Eine der Herausforderungen im Remanufacturing ist die Ersatzteilverfügbarkeit für sehr neue und sehr alte Fahrzeuge. Klein- und Verschleißteile – etwa für einen Anlasser – sind schlicht noch nicht oder nicht mehr im Markt zu bekommen. Wir nutzen 3D-Druck daher, um eigene Ersatzteile zu produzieren. Eine weitere Anwendung ist die Prototypisierung.
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