PAG ist nicht gleich PAG

Wie sich Kompressoröle unterscheiden und was Kfz-Profis im Umgang damit wissen müssen

Um die Lebensdauer von Anlage und Bauteilen zu erhöhen, empfehlen Schmierstoffspezialisten die Verwendung hochwertiger doppelt endverschlossener PAG-Öle. Bild: Lindau

Durch verschiedene Grundölvarianten und Additivpakete gibt es bei PAG-Ölen deutliche Qualitätsunterschiede, welche die Leistung und Lebensdauer von Anlage und Bauteilen beeinflussen. Experten zeigen auf, worauf Werkstätten beim Einsatz von Kompressoröl achten sollten.

Bekanntlich ist PAG-Öl ein synthetisches Öl basierend auf Polyalkylenglykol (PAG), das zur Schmierung in R134a- und R1234yf-Klimaanlagen eingesetzt wird. Die meisten PAG-Öle lassen sich durch Mischen eines handelsüblichen Basisöls mit einem Standard-Additivpaket herstellen.

Aber weil PAG-Öle lediglich allgemeine internationale Standards erfüllen müssen, wird laut dem Klimaanlagenspezialisten Denso einem einfachen Basisöl oft ein Überschuss an Additiven beigemischt. Auf Dauer sollen diese Additive jedoch die schlechtere Leistung des Basisöls nicht kompensieren können, da sie sich sehr schnell verbrauchen.

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