Opel erteilt Reparaturfreigabe für Leichtmetallräder
In Ausgabe 6/2023 berichtete Krafthand darüber, was bei der Reparatur von Leichtmetallfelgen möglich ist und wo Grenzen liegen.
Denn diese hat der Gesetzgeber nach langem Hin und Her im Frühjahr 2023 in einer entsprechenden Vorgabe definiert und im Verkehrsblatt 1/2023 veröffentlicht.
Sicher nicht zuletzt wegen dieser nun klaren Vorgaben und damit verbundenen Rechtssicherheit gibt Opel die Reparatur von Rädern frei, so der Anbieter von Reparatursystemen und Produkten für Leichtmetallräder Cartec. Dafür, so die Experten des Werkstattausrüsters, setzt der Autobauer auf dessen Lösungen und empfiehlt diese auch weltweit den Opel-Servicebetrieben.
Zudem haben die Rüsselsheimer eine eigene Richtlinie erarbeitet, in der die gesetzlichen Anforderungen mit hauseigenen Vorgaben kombiniert sind.
Konkret heißt das
Opel erlaubt die Instandsetzung lackierter Alufelgen mit dem WheelDoctor RST (Rotationsschleiftechnik). Glanzgedrehte Alufelgen dürfen ebenfalls damit sowie alternativ mit dem neuen WheelDoctor DDC und dessen Digital-Diamond-Copy-Technologie aufbereitet werden.
„Neben den rein technischen Anforderungen für eine detaillierte professionelle Aufarbeitung sind eine möglichst hohe Manipulationssicherheit sowie das TÜV-geprüfte Verfahren gemäß technischem Bericht Nr. 76232807-1 Grundlagen für Instandsetzungsarbeiten an sicherheitsrelevanten Bauteilen – der WheelDoctor RST und WheelDoctor DDC bieten beides in optimaler Weise“, erklärt Jürgen Peitz vom Safety Engineering bei Opel. Zudem sei es aus Sicht von Opel nicht mehr zeitgemäß, Aluräder aufgrund rein optischer Mängel und Schäden zu entsorgen.
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