Längst sind moderne Kraftfahrzeuge hochtechnisierte Systeme. Die technische Entwicklung wird sich rasch fortsetzen. Damit verbunden ist die Tatsache, dass die sich die Diagnose von Störungen in diesem System immer aufwendiger gestaltet. Gleichzeitig wird in den Kfz-Werkstätten vorhandenes Expertenwissen nicht effizient vernetzt.
An dieser Stelle setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der EU geförderte Forschungsprojekt KODIN-Kfz an. Ziel ist es den Angaben zufolge, ein System zur Optimierung der Fahrzeug-Diagnose und zum Lernen im Arbeitsprozess zu entwickeln und zu erproben. Dadurch können den Machern zufolge komplexe Fehler in fahrzeugtechnischen Systemen zielgerichteter als bisher gelöst werden. Das Projektteam möchte damit einen Beitrag leisten um das Wissen der Fachexperten in den Kfz-Werkstätten zu sichern und es anderen zur Verfügung zu stellen. Nutzer können sich in Folge mit Kollegen über Betriebsgrenzen hinweg austauschen und gemeinsam an der Lösung von Diagnosefällen arbeiten.
Um die Anwendung optimal entwickeln zu können, bitten die beteiligten Partner von den Universitäten Bremen und Flensburg sowie das Kfz-Gewerbe Betriebe um Ihre Unterstützung. Dazu wurde eine Onlinebefragung gestartet, die sich an die Servicetechniker und Diagnoseexperten in freien Kfz-Werkstätten richtet.
Der Flyer zum Projekt steht Ihnen
Die Befragung ist über folgenden Link zu erreichen: http://ww3.unipark.de/uc/kodin