Forschung & Entwicklung

Ohne Radar und Lidar

Die Integration einer 3D-Erkennung mit mehreren Kameras in ein einziges Kamerasystem ermöglicht eine 360°-Stereo-Vision bei Kostenvorteilen und hoher Genauigkeit. Es erkennt neben Objekten auch Blinker, rote Lichter und Bremslichter, um das Verhalten anderer Fahrzeuge vorherzusagen. Bild: Hitachi

Hitachi Astemo arbeitet an einer kostengünstigen Umfeldüberwachung für (autonome) Fahrzeuge ohne die übliche Sensorik

Automatisiertes Fahren ist derzeit nur auf Autobahnen möglich. Sofern die Autos und deren Assistenzsysteme das ermöglichen, basiert die dafür notwendige Umfelderkennung großteils auf Radar- und Lidar-Systemen. Mit dem Prototyp eines Kamerasystems von Hitachi Astemo für 360°-Stereo-Vision ließe sich auf diese Sensoren verzichten.

Zwar erkennen diese komplexe Objekte wie Fußgänger und Fahrräder mit hoher Genauigkeit, allerdings verursachen sie auch hohe Kosten, so die Experten von Hitachi. Anders ihr Prototyp, der dank seiner Stereokameratechnologie in Kombination mit Multikamera-3D-Erkennung ebenso zuverlässige Abstandsdaten für die Umfelderkennung rund ums Fahrzeug liefern soll.


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