Ohne Schulungen und entsprechendes Equipment ist ein Scheibentausch bei Fahrzeugen mit Fahrerassistenzsystemen kaum mehr möglich. Doch auch Erfahrung ist von Nöten, um schon im Vorfeld Fehler auszuschließen. Das alles sowie der Zugriff auf Schwarmintelligenz sichert Sven Walter, Geschäftsführer eines Autoglasbetriebs in Borna, sein Geschäft.
Sensoren. Multifunktionskameras. Head-up-Displays. Jeder Kfz-Profi weiß: Die Liste der Komponenten, auf die Werkstätten beim Austausch einer Windschutzscheibe inzwischen achten müssen, ist lang. Entsprechend ist einiges an Know-how gefragt und es ist anspruchsvoller geworden, eine defekte Frontscheibe zu erneuern. Und nicht nur das. Vielmehr geht es auch um Verantwortung, die eine Werkstatt beim Scheibentausch hat. Schließlich trägt der Fachbetrieb das Haftungsrisiko, sollte nach einem Unfall erkennbar sein, dass eine Kalibrierung nicht fachgemäß durchgeführt wurde.
Vor diesem Hintergrund ist verständlich, was Sven Walter, Geschäftsführer eines Autoglasbetriebs in Borna, zu Protokoll gibt. „Meine Mitarbeiter sind nicht nur gut geschult im Umgang mit solchen Systemen, sondern mir ist auch wichtig, dass sie in der Praxis sicher damit umgehen können.“ Die Herstellervorgaben sind dafür nach wie vor der wichtigste Anhaltspunkt. Doch auch entsprechendes Equipment braucht es dafür – und Erfahrungen aus der Praxis. Plaudert Walter aus dem Nähkästchen, hat er so einige Tipps parat, wie sich Kalibrierfehler vermeiden lassen.
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