Um Bezahlvorgänge in Werkstätten und Autohäusern flexibler und effizienter zu machen, haben sich die Firmen Werbas und bezahl.de zusammengetan. Mit vernetzten Systemen gelinge es, die internen Prozesse rund um die Zahlung zu automatisieren.
Anwender der Software Werbas haben demnach die Möglichkeit, direkt aus der Werkstattmanagementsoftware komplexe Zahlungsabläufe in Servicebetrieb und Werkstatt zu vereinfachen.
Wie üblich werde der Auftrag über das Managementsystem angelegt, die Teile über eine der Schnittstellen bestellt und weitere Aufgaben erledigt, um das Fahrzeug zu warten oder zu reparieren. Anschließend können Kfz-Profis im System die Rechnung erstellen.
Klassisch, per Smartphone oder Rechnung
An dieser Stelle kommt bezahl.de ins Spiel: Per Schnittstelle werden die Rechnungsdaten, nach einer entsprechenden Vereinbarung der Werkstatt mit bezahl.de, an das Portal übergeben. Der Bezahlablauf beginnt damit, dass der Fahrzeughalter eine automatisierte Zahlungsaufforderung erhält. Entweder wird sie ihm als Papierausdruck direkt mitgegeben oder aber per E-Mail mit Bezahllink digital zugestellt.
Nach Rechnungserhalt hat der Fahrzeughalter nach Angaben der Anbieter die Möglichkeit, zwischen der klassischen Zahlung in der Werkstatt, einer Direktzahlung per Smartphone im Vorfeld der Schlüsselübergabe oder aber der Zahlung per Rechnung zu wählen. Ist die Zahlung erfolgt, erhält der Fahrzeughalter eine automatisierte Zahlungsbestätigung.
Überblick dank Echtzeit-Transparenz
Zeitgleich erfolge in Werbas der Ausgleich des entsprechenden offenen Postens und die Werkstatt wird über den Zahlungseingang informiert. Bei Rechnungskunden greife hier ein automatisiertes Forderungsmanagement. Hat der Kunde die Rechnung nicht beglichen, wird dies als offener Posten angezeigt. Werkstattbetreiber sollen auf diese Weise von einer Echtzeit-Transparenz für alle Rechnungen mit Live-Bezahlstatus für vereinfachte Schlüsselausgaben profitieren.