2021 brachte Beissbarth das Achsmesssystem Q.Lign auf den Markt. Nun hat das Unternehmen seine Produktpalette mit der Q.Lign T-Serie um eine Off-the-Lift-Lösung erweitert. Zwar baut die T-Serie auf der Q.Lign-Elektronik und -Softwareplattform auf, vom Konzept her unterscheiden sich beide Systeme dennoch. Statt seitlich an der Bühne befestigt, schauen die vier Kameras der T-Variante aus 280 cm Höhe von vorne auf das Fahrzeug. Im Gegensatz zu den oft üblichen Zweikamera-Systemen steht somit für jedes Rad eine Kamera zur Verfügung, was den Messbereich erhöht. Dadurch und durch die spezielle Auslegung der Kameras ist das Messen aus 1,8 bis 3,3 m Entfernung zur Vorderachse möglich – ohne Höhenverstellung und egal ob kurzer oder langer Radstand. Motoren für das Hoch- und Runterfahren der breiten Kamerabalken entfallen somit.
Aufgrund der Platzierung der Kameras vor dem Fahrzeug gibt es das System in zwei Ausführungen: an einer Säule montiert oder als Wandlösung. Beides spart Platz und gewährt einen uneingeschränkten 360°-Zugang zur Bühne. Ein Fahrwagen mit klassischem PC entfällt, was ebenfalls Platz spart.
Mehr Informationen über das Achsmesssystem Q.Lign auf der Website von Beissbarth.