Seit Kurzem hat Axalta das Verspiegelungssystem von CSM im Angebot. Es handelt sich um ein Verfahren für Lackierbetriebe zum Beschichten von Autobauteilen aller Materialien. KRAFTHAND hat sich bei dem Autolackhersteller über die Vorgehensweise zur Oberflächenveredelung informiert.
Die CSM-Technologie (chemische Spritzmetallisierung) ist eine Verfahrenstechnik zur Verspiegelung von Oberflächen. Sie gewinnt neben dem Galvanisieren und Hochvakuumbedampfen zunehmend an Bedeutung. Denn ursprünglich als kostengünstige Alternative zum echten Verchromen entwickelt, stellt das Beschichtungsverfahren mittlerweile eine hochwertige und technisch ausgereifte Lösung dar. Axalta, Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, hat den Trend erkannt und vertreibt über seine Refinish-Marken Cromax, Spies Hecker und Standox die Verspiegelungssysteme des Herstellers CSM Coating Systems.
Das nach DIN EN ISO 9227 zertifizierte Verfahren bietet den Angaben zufolge nachweislich einen hohen Korrosionsschutz. Die Lacke sollen dabei besonders UV-beständig sein und eine gute Haftung aufweisen. Das Einsatzgebiet reicht von der Restaurierung von Oldtimern über Industrieaufträge bis zu Designlackierungen. Nahezu alle Teile aus Kunststoff, Metall, Holz, Glas oder Stein können mit der CSM-Technologie eine Oberfläche in Metalloptik erhalten. Dies ist für jede Größe und Form möglich. Neben der Chromoptik lassen sich viele Buntmetalle wie Gold, Bronze und Kupfer in unterschiedlichen Glanz- und Matteffekten darstellen.
Das Verspiegeln von Oberflächen ist für Karosserie- und Lackierfachbetriebe ein interesantes Zusatzgeschäft.
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