In jedem nach 2001 und 2004 typgenehmigten Auto mit Benzin- beziehungsweise Dieselmotor ist die 16-polige OBD-Dose gesetzlich vorgeschrieben. Das geht auf die Ursprungsidee zurück, dass die abgasrelevanten Daten der Onboard-Diagnose über ein Standardprotokoll und eine Standardschnittstelle zugänglich sein müssen. Zudem hat es sich etabliert, dass sich darüber auch alle anderen elektronischen Steuergeräte und Systeme auslesen lassen, die nicht unter die OBD-Vorgaben fallen.
Dadurch ist diese Schnittstelle für freie Werkstätten und Sachverständigenorganisationen gleichermaßen wichtig. Für die einen für die Fehlersuche und für die anderen, um elektronische Systeme via HU-Adapter testen zu können. Nun laufen Bestrebungen seitens der Automobilindustrie, die OBD-Schnittstelle zu verschlüsseln und den Zugang zu den Daten im Fahrzeug zu schützen. KRAFTHAND sprach darüber mit Thomas Auer, IT-Leiter der KÜS.
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