Weniger Gegenwind

„Nur 50 Prozent des cw-Werts hängen an der Karosserieform“

Der neue, fast fünf Meter lange ID.7 ist das bisher strömungsgünstigste ID.-Modell von Volkswagen, das aufgrund zahlreicher Aerodynamikmaßnahmen einen cw-Wert von 0,23 erreicht. Bilder: Volkswagen (3), Audi (1)

Der cw-Wert beeinflusst den Verbrauch und somit die Reichweite eines Fahrzeugs maßgeblich. Das E-Antriebskonzept bietet dabei grundsätzlich mehr aerodynamische Möglichkeiten als ein Verbrenner, wie sich am ID.7 beispielhaft zeigt.

Aerodynamik bei einem Fahrzeug bedeutet: Luft trifft auf ein Hindernis und wird abgebremst und verwirbelt. „Die Kunst ist, diese Luft bestmöglich an das Fahrzeug anzuformen und darum herum oder hindurch zu lenken“, fasst es Dr. Moni Islam zusammen, der seit 2012 für die Entwicklung Aerodynamik und Aeroakustik bei Audi verantwortlich ist.

Der Kanadier bekräftigt zudem, dass E-Fahrzeuge eindeutige konzeptionelle Vorteile für eine effiziente Aerodynamik mitbringen, wie etwa den komplett geschlossenen Unterboden, der durch die Traktionsbatterie und den Entfall der Abgasanlage ermöglicht wird. Trotzdem merkt der Experte an, dass der Luftwiderstand der dominierende Fahrwiderstand im Betrieb eines Fahrzeugs bleibt.


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